Stadtrat als Spiegelbild der großen Politik – Geballte Expertise findet kein Gehör
Obgleich das Klimaschutzkonzept der Stadt Alzenau von 2011 eine regelmäßige Evaluierung als Ziel vorgab, brauchte es erst einen grünen Antrag in 2020, dass der Stadtrat sich endlich mal mit dem Stand der Umsetzung beschäftigt. Dass das 2011er Konzept auch die Einstellung einer Klimaschutzmanagerin zur effektiveren Umsetzung empfahl, vermochte die Ratsmehrheit genauso wenig überzeugen, wie ein eindringlicher Apell zu entschlossenem Klimaschutz aus unseren Reihen, die Empfehlungen zahlreicher Expert*innen, darunter der städtische Umweltamtsleiter, und die Unterstützung der anwesenden Grünen Jugend. Ausgerechnet beim Klimaschutzmanagement ist plötzlich jeder ausgegebene Cent einer zu viel.
Das und mehr im Bericht aus dem Stadtrat vom vergangenen Donnerstag, den 26.11.2020.
Jetzt die Chance nutzen, beim Klimaschutz voranzugehen!
In der Stadtratssitzung am kommenden Donnerstag steht eine Entscheidung über die Fortführung des dieses Jahr ausgelaufenen Alzenauer Klimaschutzkonzepts von 2011 auf der Tagesordnung. Unsere Fraktion hatte im September beantragt, das Konzept weiterzuentwickeln und die Schaffung eines hauptamtlichen Klimaschutzmanagements als Querschnittsaufgabe im Rathaus zu prüfen.
Mutlose Ratsmehrheit beim Klimaschutz und bei humaner Flüchtlingspolitik
Der Bericht aus der Stadtratssitzung vom Donnerstag, 24.09.2020.
Glyphosat und Feuerwehrbedarfsplan als beherrschende Themen - Bericht aus dem Stadtrat am 30. Juli
Eine hitzige Debatte über den Glyphosateinsatz, die Vorstellung des ersten Berichts zum Feuerwehrbedarfsplan, die teilweise Umsetzung eines grünen Antrags zur Neuorganisation der Windelsackabgabe, sowie grüne Initiativen zu Klimaschutz und einem Naturreservat in Alzenau. Das und mehr gibt's zu lesen im neuen Bericht aus dem Stadtrat.
Ein Kaktus für Noll, ein Pumptrack für Michelbach und zwei grüne Anträge -Bericht aus dem Stadtrat am 14.07.2020
Sabina Prittwitz für das Ehrenamt der dritten Bürgermeisterin aufgestellt
In der Sitzung der neugewählten Fraktion am Dienstag (5.5.2020) nominierten unsere Mitglieder einstimmig die gewählte Stadträtin Sabina Prittwitz für das Ehrenamt des dritten Bürgermeisters/der dritten Bürgermeisterin. Gleichzeitig sprachen sie sich ebenfalls einstimmig für die Unterstützung von Helmut Schuhmacher aus, der schon bisher zweiter Bürgermeister der Stadt war und voraussichtlicher Kandidat der CSU als stärkster Fraktion sein wird.
Mit der Unterstützung von Helmut Schuhmacher erkennen wir seine Persönlichkeit und Erfahrung an und die Tradition, dass die stärkste Fraktion Kandidaten für das Amt des zweiten Bürgermeisters stellt. Mit der Kandidatur einer grünen Kandidatin unterstreichen wir unsere gewachsene Bedeutung als zweitstärkste Fraktion im Alzenauer Stadtrat und bekunden unsere Bereitschaft zur konstruktiven Mitarbeit in ihrer Kommune.
Sabina Prittwitz ist Juristin, verheiratet und 53 Jahre alt. Sie wohnt seit 2000 in Michelbach, ist seit 2019 Co-Sprecherin des Alzenauer Stadtverbands und in der Kommunalwahl vom 15. März 2020 in den Stadtrat gewählt worden.