24 Personen stehen auf unserer Liste für die Wahl zum Stadtrat im März 2026. 24 Menschen unterschiedlichen Alters, Berufs, Herkunft und Hintergrund. Wer sie sind, was sie antreibt, was sie erreichen wollen, erfahren Sie hier.

Platz 1 – Sabina Prittwitz
Juristin, 59 Jahre, Michelbach
Stadträtin und Inklusionsbeauftragte
Steckbrief Sabina Prittwitz
Wissenswertes:
Geboren in Oldenburg, der Radlerstadt mit den vielen alten Bäumen, nach zahlreichen verschiedenen Stationen seit 2000 in Alzenau.
Verheiratet, leider ohne Kinder, aber auch so mit viel Familie.
Juristin, die die Rolle von Regeln (und ihrer Durchsetzung) in der Gesellschaft, das Austarieren von Freiheiten, aber auch schon immer Themen wie Stadtentwicklung, Vielfalt von Pflanzen und Tieren, Psychologie spannend findet.
Jetzt vor allem als Naturgärtnerin auf eigenem Grund aktiv.
Mit Leidenschaft für Draußensein, Buddeln, Bücher, Sprachen, Kultur(en), Stille, Gestaltung, Pflanzen, Tiere, Menschen, Schönheit von Plätzen, Idee der Allmende.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Ehrenamtliche Hospizbegleiterin bei den Maltesern, Vorstandsmitglied im Seniorenförderverein, Mitglied in der Evangelischen Kirche, bei unBehindert miteinander leben, Inklusionssportzentrum Alzenau Rhein-Main, Café Arbeit, HGV, Förderverein Fränkische Musiktage, FSV Michelbach und beim Gemeinschaftsgartenverein, Naturgartenverein, Naturnahe Weidelandschaften e.V., BUND, Slowfood, Solarverein, BLA, Energiestammtisch Freigericht
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Zwei Themenschwerpunkte: biologische Vielfalt und menschliches Miteinander.
Funktionierende biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage, ihren Erhalt bzw. ihre oft mühsame Wiederherstellung kann und muss man überall mitdenken.
Die Synergien mit natürlichem Klimaschutz (Auenrenaturierung, vielfältiges Grünland) und natürlicher Klimaanpassung (Stadtbegrünung, Schwammstadt, naturnahe Regenrückhaltebecken, aber auch zukunftsfähige Landwirtschaft), gilt es zu nutzen. Nur Mehrgewinnstrategien sind effizient.
Das andere zentrale Thema ist das Miteinander unter Menschen, hier ganz besonders die Inklusion, also das selbstverständliche Zusammenleben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Diese Notwendigkeit hat sich mir in meinem Auslandsjahr nach der Schule in einer Familie mit behindertem Kind eingebrannt. Miteinander zeigt sich aber auch im Zuhören, in vernünftiger Streitkultur, im Sehen des „Ichs“ als Teil der Vielfalt von Lebensformen.
Und sonst: Wirtschaftliche Fragen sind immer nur Mittel zum Zweck, niemals der Zweck selbst – Freiheit verlangt Verantwortung – Gemeinwohl ist die zentrale Größe – Kultur und Bildung sind essentiell – Werte steht über Materiellem.
Warum die Grünen?
Nur die Grünen stehen für konsequenten Natur- und Klimaschutz.
Sie sind die einzige Partei, die auf die beiden grundlegenden Krisen der Gegenwart, die Biodiversitätskrise und die Klimakrise, rational und lösungsorientiert reagiert und damit einer erstrebenswerten Zukunft Raum gibt: Verantwortungsübernahme statt Realitätsverweigerung, und das auch bei Gegenwind.
Gleichzeitig wird die erforderliche Veränderung als Chance verstanden, die es zu ergreifen gilt. Ein besseres Leben, gerade auch für die, die eher am Rande stehen, und sich nicht „rauskaufen“ können.
Was manchmal vergessen wird: Nur die dezentrale Energiewende schafft Unabhängigkeit, spart die enormen Importkosten der Fossilen ein – und schafft gleichzeitig zuverlässige Einnahmequellen für viele.
Ziele im Stadtrat:
Voller Einsatz für die genannten Themen und Ziele in Alzenau.
Dabei Verbündete suchen, viel mehr erklären, miteinander sprechen, aufmerksam zuhören, Einsatz für bessere Streitkultur, vernünftige Zusammenarbeit zwischen Stadtrat und Verwaltung.

Platz 2 – Karl Amberg
Dipl.-Wirtschaftsingenieur, 67 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Schriftführer GRÜNE Alzenau, Gemeinwohl-Berater
Steckbrief Karl Amberg
Wissenswertes:
Ich bin 67 Jahre alt, in Alzenau geboren und aufgewachsen. Nach dem Ende meiner Berufstätigkeit bin ich 2022 wieder nach Alzenau zurückgekommen und wohne in der Kernstadt. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne.
Am Beginn meiner beruflichen Laufbahn noch eher technisch orientiert (Lehre als KFZ-Mechaniker, Studium zum Dipl.-Ing Fahrzeugtechnik und Dipl.-Wirtschafts.-Ing.) änderte sich mein Focus immer mehr hin zu den Menschen und auf ihre Art miteinander in Beziehung zu treten. (Ausbildungen als Trainer und Coach).
Nach fast 20 Jahren als Geschäftsführer im Automobilhandel habe ich dann die letzten 20 Jahre damit verbracht, als Seminarleiter, Konferenzleiter und systemischer Coach Menschen bei der Erfüllung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Inhaltliche Schwerpunkte waren dabei die Themenfelder „Führung“ und „Betriebswirtschaft“.
Diese Themen begleiteten mich auch nach China, wo ich einige Jahre Leiter der Trainingsabteilung eines Joint-Venture Unternehmens war.
Mein politisches Engagement:
Zurzeit bin ich Schriftführer im Vorstand des Stadtverbands Alzenau der Grünen. Dort habe ich auch vor ca. 2 Jahren die Politikwerkstatt Alzenau initiiert, die mit mehreren aktiven Arbeitsgruppen inzwischen sehr gut aufgestellt ist. So kam z.B. die Idee zur Durchführung der Festwoche der Demokratie 2025 in Alzenau von der Politikwerkstatt.
Zusätzlich zu meinem Engagement bei den Grünen bin ich noch in der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung aktiv. Dort setzen wir uns dafür ein, unsere Wirtschaft so umzubauen, dass ein gutes Leben für alle, unter Beachtung der plantaren Grenzen, ermöglicht wird. Vor einigen Monaten habe ich die Ausbildung zum Gemeinwohl-Berater für Gemeinden (ISO/ISEC 1724) erfolgreich abgeschlossen und kann Gemeinden beraten, die sich auf den Weg in die nachhaltige Transformation machen wollen.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Schon seit Jugendzeiten (Gründung der JIA, Organisation Filmtage Faschismus) bin ich davon überzeugt, dass wir eine Politik brauchen, die ein gutes Leben für alle zum Ziel hat. Auch wenn mir Beruf in den letzten Jahrzehnten nur wenig Zeit für das aktive Einmischen in die Politik gelassen hat, ist diese Ansicht über die Jahre – auch angesichts der aktuellen Entwicklungen – eher noch stärker geworden. Deshalb engagiere ich mich jetzt auch bei den Grünen und strebe einen Sitz im nächsten Stadtrat an.
Warum die Grünen:
Die Grünen sind für mich die einzige Partei, die seit ihrer Gründung die Notwendigkeit einer Ausrichtung des wirtschaftlichen Handelns an ökologischen Grenzen betont und fordert.
Das im Grundsatzprogramm der Grünen beschriebene Wertefundament mit Ökologie, Gerechtigkeit, Selbstbestimmung, Demokratie und Frieden ist auch für mich die Grundlage einer solidarischen Gesellschaft, die wir anstreben sollten.
Ziele im Stadtrat:
In den Kommunen leben die Menschen. Hier werden die wichtigen Entscheidungen getroffen, die unser Zusammenleben bestimmen. Umso wichtiger ist es mir, auch im Stadtrat dem Klimaschutz und der Nachhaltigkeit eine Stimme zu geben. Auch in einer schwierigen finanziellen Situation muss die Zukunftsfähigkeit (z.B. Klimaschutzkonzept) und die Wohn -und Lebensqualität der Stadt im Focus bleiben. Wir dürfen den Rückwärtsgewandten und den Wutbürgern nicht das Feld überlassen. Ich will mich dafür einsetzen, auf Basis einer zukunftsfähigen Strategie und einer soliden Finanzplanung die oben beschriebenen Werte für Alzenau für alle Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu machen.

Platz 3 – Angela Hadler
Lehrerin, 49 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Stadträtin und Fairtrade Steuerungsgruppe Alzenau
Steckbrief Angela Hadler
Wissenswertes:
Mein Name ist Angela Hadler, aber jeder nennt mich Angie. Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet und habe zwei (fast) erwachsene Kinder. Seit 2005 bin ich Lehrerin am Spessart-Gymnasium in Alzenau für Deutsch und Geographie und habe den Vorsitz des Örtlichen Personalrates sowie die Fachleitung Geographie inne. Seit fünf Jahren bin ich zudem Stadträtin in Alzenau.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Für die Grünen besetze ich den Haushalt- und Finanzausschuss sowie den Ausschuss für Kultur, Schule und Sport. Außerdem bin ich Mitglied der Steuerungsgruppe Fairtrade der Stadt Alzenau.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Durch meinen Beruf als Geographielehrerin setze ich mich im Unterricht viel mit Themen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Müllvermeidung, Energiewende, Überalterung, Migration und der zukünftigen Entwicklung unseres Lebens hier auf der Erde auseinander. Da die Prognosen in vielen dieser Bereiche alles andere als rosig aussehen, scheint es mir wichtig, sowohl im Unterricht als auch in meinem Privatleben Lösungsansätze zu suchen, die jeder für sich umsetzen kann. Dazu gehört natürlich auch, sich mit seiner lokalen Situation auseinanderzusetzen, deswegen erscheint mir die Kommunalpolitik auch als äußerst wichtig und oft unterschätzt!
Daher habe ich mich auch sehr darüber gefreut, als ich 2020 in den Stadtrat nachgerückt bin. Dort habe ich schnell festgestellt, dass hehre Ziele wegen Geldmangels und Bürokratie oft nicht so schnell umsetzbar sind wie gewünscht. Andererseits zeigen Projekte wie das Windkraftprojekt im Sülzert, dass man mit Kommunalpolitik durchaus etwas verändern kann!
Warum die Grünen?
Schon als Jugendliche haben mich Umweltthemen sehr interessiert, v.a. das Thema Waldsterben, Mülltrennung und der Atomausstieg, weswegen ich Mitglied an unserer schulinternen Umweltgruppe und beim Bund Naturschutz wurde. Über mein Engagement beim besseren Müllkonzept und dessen Scheitern landete ich dann bei der GAL in Utting.a.A. , meinem Herkunftsort. Während meines Studiums in Bamberg war ich dann in der Fachschaft aktiv und habe mich hauptsächlich mit Themen wie BaföG und Studiengebühren auseinandergesetzt. Später zog ich dann nach Offenbach und bin dort den Grünen beigetreten.
Ziele im Stadtrat:
Durch meine Arbeit im Haushalts- und Finanzausschuss sowie im Ausschuss für Kultur, Schule und Sport habe ich mich aber vor allem mit der prekären Haushaltslage der Stadt Alzenau und möglichen Sparplänen sowie sozialen Themen, wie z.B. flexiblen Öffnungszeiten bei den Kinderbetreuungseinrichtungen auseinandergesetzt. Gerade in diesen Bereichen möchte ich auch weiterhin meine bisher gewonnene Expertise im Stadtrat einsetzen!

Platz 4 – Niklas Höfler
Student für Klimaschutz und Klimaanpassung, 24 Jahre, Kälberau
Sprecher GRÜNE Alzenau, Wasserwacht Alzenau, Freiwillige Feuerwehr Michelbach-Kälberau, IG Metall Aschaffenburg, Fairtrade-Steuerungsgruppe Alzenau
Steckbrief Niklas Höfler
Wissenswertes:
Ich bin 24 Jahre alt und habe nach meinem Schulabschluss 2018 bis 2021 eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Linde Material Handling in Aschaffenburg absolviert. Im Anschluss arbeitete ich dort zwei Jahre als Sacharbeiter. Dort engagierte ich mich außerdem im betrieblichen Ehrenamt als Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Für mich konnte das aber noch nicht die Endstation sei. Insbesondere meinen persönlichen Interessen/Antrieben konnte meine Arbeitssituation nicht gerecht werden. Daher startete ich im September 2023 das Studium „Klimaschutz und Klimaanpassung“ an der Technischen Hochschule Bingen. In diesem Bereich möchte ich auch nach meinem Studium tätig sein. Mein Ziel ist als Klimaschutzmanager in der Region zu arbeiten.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Ich bin Mitglied der IG Metall Aschaffenburg und dort u.a. als Jugendbildungsreferent aktiv. Auch begleite ich das Amt der Jugendleitung der Wasserwacht Alzenau im Vorstand. Zusätzlich leiste ich dort als AEG-Führer, Wasserretter und Einsatztaucher in spee Einsatzdienste in der Region. Die Bereitschaften des Roten Kreuzes Alzenau und Frankfurt unterstützen wir bei diversen Sanitätsdiensten auf Stadtfest oder im Stadion. Mit der Feuerwehr Michelbach-Kälberau unterstütze ich als Mitglied eine weitere Blaulichtorganisation. Seit 2021 vertrete ich als Sprecher den GRÜNEN Ortsverband Alzenau nach außen und innen. Bei der Fairtrade-Steuerungsgruppe Alzenau lasse ich ebenfalls mein Engagement einfließen. Weiterhin bin ich Fördermitglied von Greenpeace. Auf der Straße engagiere ich mich (mit Organisation oder privat) für Demokratie, Vielfalt, Offenheit und Klimaschutz.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Als zukünftig hauptberuflicher Klimaschützer ist mir der Klimaschutz und die Klimaanpassung ein besonderes Anliegen. Denn Klimaschutz schützt nicht das Klima, sondern den Menschen. Meine Überzeugung ist, dass alle Menschen so leben können sollten, wie sie das möchten, solange sie dabei keinen Schaden verursachen. Eine gleichberechtigte Gesellschaft ist meine Wunschvorstellung, denn dadurch wird niemandem etwas weggenommen.
Warum die Grünen?
Seit Kindheitstagen beschäftige ich mich mit dem Zustand unserer Umwelt. Zu Beginn vor allem noch auf Tier- und Umweltschutz fixiert, entdeckte ich zunehmend den Klimaschutz für mich. 2018 trat ich Bündins90/Die Grünen bei, weil Gesetzte nicht allein durch den Druck auf der Straße entstehen, sondern vor allem durch politische Parteien. Hinzu kommt, dass die Grünen unter allen Parteien die größte Übereinstimmung mit meinen Überzeugungen haben. Auch hier in Alzenau stellen sich zahlreiche Probleme, auf die die Grünen aus meiner Sicht in der Vergangenheit die besten Lösungen angeboten haben.
Ziele im Stadtrat:
Alzenau hat einige drängende Probleme, die es dringend zu lösen gilt. Das Klimaschutzkonzept wartet auf seine Umsetzung und wird laufend auf die lange Bank geschoben und das, obwohl die Klimakrise auch in Alzenau spürbar ist. Alzenau muss hier seiner Verantwortung gerecht werden, dabei möchte ich helfen. Die Wohnsituation ist außerdem ein Problem, dass ich als junger Mensch angehen möchte. Überall entstehen Luxus-Apartments, die für die einfache Familie ganz zu schweigen von Studierenden oder Azubis nicht erschwinglich sind. Es braucht mehr günstigen Wohnraum. Als Kälberauer und Mitglied der FFw Michelbach-Kälberau treibt mich natürlich auch die Situation der alten Schule in Kälberau um. Ich möchte dafür eintreten baldmöglichst einen zufriedenstellenden Abschluss für die Kälberauer Vereine zu finden. Vereine und Ehrenamt sind für mich außerdem als engagierten Ehrenamtler ein Herzensthema. Jugend und Ehrenamt dürfen nicht unter einem klammen Haushalt leiden. Nichtsdestotrotz kann die Haushaltsituation nicht einfach so weitergeführt werden. Es braucht Druck aus dem Stadtrat, dass die finanzielle Situation auf eine solide und nachhaltige Basis gestellt wird.

Platz 5 – Melanie Spielmann
Elektromeisterin, 38 Jahre, Michelbach

Platz 6 – Marcus Andresen
Jurist, 48 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Waldkindergarten Alzenau e.V.
Steckbrief Marcus Andresen
Wissenswertes:
Verheiratet, 2 Töchter (12 und 6)
Rechtsabteilung bei Evonik in Hanau
Rechtsanwalt und Bankkaufmann
Hobbies:
Radfahren, Schwimmen, Zeit mit den Kindern verbringen
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Jahrelang Vorstandsmitglied im Waldkindergarten Alzenau e.V.
Pate von einem Patenkind in Benin (über Plan)
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Es gibt nur eine Erde, und die muss erhalten werden, sonst ist alles andere Makulatur.
Den nachfolgenden Generationen ein lebenswertes Umfeld hinterlassen.
Warum die Grünen?
s.o.
Ziele im Stadtrat:
Menschlichkeit und Miteinander
Lebenswertes Alzenau für alle
Klimaschutzplan

Platz 7 – Cornelia Herzog
Angestellte im öffentlichen Dienst, 46 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Obst- und Gartenbauverein Kälberau, TC Rot Gold Alzenau, VBBA Gewerkschaft Arbeit und Soziales, Elternbeirat der Erich-Kästner-Grundschule Alzenau
Steckbrief Cornelia Herzog
Wissenswertes:
Ich lebe zusammen mit meinem Mann André, unserem 8 jährigen Sohn und unseren 4 Katzen in einem kleinen Haus in Alzenau. Ich bin sehr tier- und naturverbunden, bewirtschafte unseren Garten mit Obst- und Gemüse und bepflanze momentan unsere Streuobstwiese mit neuen Obstbäumen. Am wohlsten fühle ich mich mit Familie und Freunden in der Natur, beim Schwimmen oder Pilze suchen, beim Gärtnern oder auch auf dem Tennisplatz mit meiner Mannschaft vom TC Rot Gold Alzenau.
Ursprünglich bin ich gelernte Tierarzthelferin. Wissensdurst und Neugier haben mich danach zum Studium der Empirischen Sprachwissenschaften (Phonetik) und Neuere Deutsche Literaturwissenschaften an der J.-W.-Goethe-Universität gebracht. Das Studium habe ich mit einem Bachelor abgeschlossen. Um mich zu finanzieren war ich parallel zum Studium in vielen verschiedenen Branchen tätig. Ich konnte Erfahrungen im Einzelhandel, als wissenschaftliche Hilfskraft im phonetischen Institut und als Vertriebsassistentin sammeln. Die letzten 10 Jahre habe ich mit viel Engagement Menschen in schwierigen Lebenssituationen in der Agentur für Arbeit und im Jobcenter Landkreis Aschaffenburg als persönliche Ansprechpartnerin beraten. Gerne möchte ich meine Erfahrungen und Interessen in der Stadtratsarbeit einbringen.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
– Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Kälberau, im TC Rot Gold Alzenau und im VBBA Gewerkschaft Arbeit und Soziales
– Elternsprecherin und Mitglied im Elternbeirat der Erich-Kästner-Grundschule Alzenau
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Eine intakte Umwelt ist unsere Lebensgrundlage. Umweltschutz bedeutet demnach unser aller (Über-)Leben zu schützen. Was könnte wichtiger sein? Jeder kann einen Teil für das Gemeinwohl leisten. Gemeinsame Ziele wie Klima- und Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit sind sicher nicht nur uns Grünen wichtig. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit aller Parteien in unserem Stadtrat – zum Wohle der Alzenauer Bürger.

Platz 8 – Dr. Angelika Maneschi
Biologin, 43 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Steckbrief Dr. Angelika Maneschi
Wissenswertes:
Studium und Promotion in Biologie in Würzburg
Seit 2007 in Alzenau
Verheiratet, 2 Kinder
Interessen: Wirtschaft und Politik, Finanzen, Psychologie, Literatur, Wandern
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Mir sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sowie soziale und gesellschaftliche Themen sehr wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass Veränderung nur durch Mitgestaltung entstehen kann.
Warum die Grünen?
Weil Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit bei den Grünen die Aufmerksamkeit bekommen, die für eine zukunftsfähige Politik notwendig ist.
Ziele im Stadtrat:
Ich möchte dazu beitragen, Alzenau grüner, nachhaltiger und familienfreundlicher zu gestalten.

Platz 9 – Eva Strauß
Betriebswirtin, 42 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Politikwerkstatt Alzenau und Elternbeirat
Steckbrief Eva Strauß
Wissenswertes:
Verheiratet und 2 Kinder. Seit 16 Jahren in Alzenau. Aufgewachsen in Donauwörth. Danach Studium der BWL in Würzburg. Aktuell als Finanzierungsspezialistin bei einem Cyber Security Unternehmen.
In der Freizeit gerne in der Natur. Hobbies sind Laufen, Schwimmen und Klettern,
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Aktiv in der Politikwerkstatt Familie und Soziales. Elternbeirat in der Schule und im Hort.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Thema Nachhaltigkeit und Familie. Wie kann ich gesund und nachhaltige leben, das praktisch umsetzen und auch als Familie gut umsetzen?
Medien und die neuen technologischen Entwicklungen. Was bedeutet das für uns und unsere Umwelt?
Warum die Grünen?
Fokus auf die Themen grüne Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit, Familie und Soziales.
Ziele im Stadtrat:
Auf Kommunalebene aktiv an Entscheidungen mitwirken zu können. Kritische Fragen zur Haushaltplanung aktiver stellen zu können. In direktem Kontakt mit Menschen auch deren Stimme sein zu können, vor allem für Familien.

Platz 10 – Moritz Hildt
Medizinstudent, 24 Jahre, Kälberau
Steckbrief Moritz Hildt
Wissenswertes:
Ich bin Moritz, 24 Jahre alt und komme aus dem schönen Kälberau. Nach meinem Abitur 2019 am Spessart Gymnasium habe ich Wirtschaftsingenieurwesen in Frankfurt studiert. Da ich mich sehr für regenerative Energien interessiere, habe ich im Rahmen dieses Studiums meine Abschlussarbeit bei einem der größten deutschen Windkraftanlagenhersteller in Hamburg geschrieben und konnte dabei einiges an Wissen über Windräder und ihre Instandhaltung sammeln.
Nach Abschluss des Studiums habe ich mich nochmals neu orientiert und studiere nun Medizin in Gießen, was ebenfalls ein sehr spannender Bereich für mich ist.
Nebenher beschäftige mich aber auch weiterhin mit allen möglichen Themen rund um regenerative Energiegewinnung – Daten und Fakten dazu finde ich schlichtweg faszinierend.
In meiner Freizeit mache ich außerdem gern Musik oder bin zu Fuß oder auf dem Fahrrad im schönen Kahlgrund unterwegs.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Für mich steht außer Frage, dass der menschgemachte Klimawandel die größte zu bewältigende Herausforderung für die aktuelle Generation darstellt.
Besonders wichtig ist mir insbesondere aktuell ein faktenbasierter und vernünftiger Diskurs über den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit – sei es in der Energiewende, beim Recycling von Müll oder der E-Mobilität und vielen weiteren Themen.
Wir müssen gemeinsam im Kleinen ansetzen, darauf achten, dass wir einen verträglichen Wandel für jeden schaffen und von dem alle profitieren, dabei aber auch auf konstruktive Kritik Rücksicht nehmen.
Ich bin davon überzeugt, dass wir im Kleinen anfangen müssen – und sei es das Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass wir etwas ändern müssen und uns unseres individuellen Einflusses dafür bewusstwerden. Insbesondere, dass wir uns klar machen, dass dieser Wandel deutlich mehr positives als negatives mit sich bringen wird und wir nur auf diese Weise unsere Lebensqualität erhalten werden können.
Warum die Grünen?
Meiner Meinung nach bieten die Grünen genau die richtige Mischung aus einer Überzeugung für die richtige Sache, aber auch einer realitätsnähe möglicherweise unangenehme Kompromisse eingehen zu müssen und diese insbesondere eingehen zu können. Denn eines wird man sich immer bewusst machen müssen: Ohne Kompromisse wird es nicht funktionieren.
Ziele im Stadtrat:
Wie gesagt bin ich davon überzeugt, dass wir im Kleinen anfangen müssen den Klimawandel anzugehen. Daher wäre es mir wichtig gerade in Alzenau auszuloten, an welchen Stellen wir vermehrt auch regenerative Energiequellen einsetzen können – gerade da auch die Industrie in Alzenau als großer Verbraucher einigen Bedarf an günstigem Strom hat.
Insbesondere der Landkreis Aschaffenburg hinkt bei seinem Strommix nämlich immer noch deutlich hinter dem durchschnittlichen deutschen Strommix hinsichtlich des Anteiles an erneuerbaren Energien hinterher.
Darüber hinaus ist es mir wichtig Alzenau als eine offene, tolerante, schöne Stadt mit sehr hoher Lebensqualität zu erhalten und weiter zu verbessern. Auch eine faire Zuteilung des Stadthaushaltes für seine verschiedenen Resorts im Rahmen des möglichen wäre mir sehr wichtig.

Platz 11 – Anja Höfler
Sozialarbeiterin in Beratungsstelle für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, 59 Jahre, Hörstein
Weltladen Alzenau, Greenpeace e.V.
Steckbrief Anja Höfler
Wissenswertes:
59 Jahre, vier erwachsene Kinder, Sozialarbeiterin in Erziehungsberatung, Hobbies: Schwimmen, Natur erkunden und genießen, Bergwandern, Querflöte spielen.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Mitglied und Ladendienst-Mitarbeiterin Weltladen Alzenau, Mitglied Greenpeace e.V.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Klimaschutz sollte nach wie vor Priorität haben. Wichtig sind auch sozialer Wohnungsbau/bezahlbarer Wohnraum zur Vermeidung gesellschaftlicher Unzufriedenheit, die rechtsradikalen Parteien Vorschub leistet.
Warum die Grünen?
Die Grünen sprechen unangenehme Wahrheiten an und erinnern uns daran, dass die Klimakatastrophe nicht mehr wegzureden, sondern omnipräsent ist. Sie legen den Finger in die Wunde, auch wenn es schmerzt.
Ziele im Stadtrat:
Ich kandidiere für den Stadtrat, damit Alzenau mit kreativen und wachen Impulsen als Stadt lebenswert für alle Bürger bleibt. Z.B. durch Schaffung/Erhaltung lokaler Infrastrukturen, klimaschützenden Maßnahmen zur Erhaltung der Wälder und Artenvielfalt, Unterstützung der kulturellen Mannigfaltigkeit.

Platz 12 – Prof. Dr. Cornelius Prittwitz
Strafrechtsprofessor, 72 Jahre, Michelbach
Bürgerenergiegenossenschaft im Landkreis Aschaffenburg, Initiative „Demokratie stärken, Vielfalt leben“, BUND, Förderverein der Fränkischen Musiktage, Förderverein „FREUNDE DER SOMMERLICHEN MUSIKTAGE HOF TRAGES e.V.“.
Steckbrief Prof. Dr. Cornelius Prittwitz
Wissenswertes:
72 Jahre alt, seit 26 Jahren glücklich, leider kinderlos, verheiratet. Seit 2000 –mit meiner Frau Sabina, Hund und Kater– in Alzenau-Michelbach wohnend.
Ebenfalls seit 2000 Strafrechtsprofessor an der Goethe-Universität Frankfurt/Main; davor Regierungsberater (gtz) bei einer Strafprozessreform in Chile und davor Professor in Rostock. Seit Herbst 2019 pensioniert, seitdem aber ununterbrochen in der Lehre aktiv, zur Zeit mit der Erstsemestervorlesung „Strafrecht I“.
Begeisterter Hochschullehrer, Leser von Romanen, Sachbüchern, Zeitungen und genauso begeisterter Tennisspieler.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
In und um Alzenau: Mitgliedschaften im Aufsichtsrat der BLA (der Bürgerenergiegenossenschaft im Landkreis Aschaffenburg), des Lenkungskreises der Alzenauer Initiative „Demokratie stärken. Vielfalt leben“; im BUND, im Förderverein der Fränkischen Musiktage und im Förderverein „FREUNDE DER SOMMERLICHEN MUSIKTAGE HOF TRAGES e.V.“.
Außerhalb Alzenaus: Mitglied im Vorstand der Frankfurter Juristischen Gesellschaft. Mitglied des Kriminalpolitischen Kreises und bei Slowfood.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Ökologische Transformation, sozial abgefedert, den Menschen dabei so viel Freiheit lassend wie möglich, aber so viel Eigenverantwortung und rechtlichen Rahmen zumutend wie notwendig.
Ökonomisch Transformation zu einer stärkeren Gemeinwohlorientierung.
Politisch: Rechtsstaat und Demokratie sind nicht verhandelbar!
Und sonst: Ein buntes „Stadtbild“, mit jungen und alten Menschen, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Behinderungen.
Warum die Grünen?
Bei vielen Gemeinsamkeiten mit den anderen demokratischen Parteien: Die Grünen sind die einzige Partei, die überzeugt und realistisch für die Ökologische Transformation eintritt.
Ziele im Stadtrat:
Meine Erfahrungen und Kompetenzen einbringen.

Platz 13 – Cornelia Botzem-Stais
Schneidermeisterin, 65 Jahre, Alzenau-Kernstadt

Platz 14 – Frank Seifert
Dipl. Sozialarbeiter, 58 Jahre, Albstadt
Steckbrief Frank Seifert
Wissenswertes:
Deeskalationstrainer_Gewalt und Rassismus (Gewaltakademie Villigst)
Mediator in Strafsachen (DBH)
Waldbadentrainer (zertif.) Deutsche Akademie für Waldbaden & Gesundheit
Engagement und Ehrenämter:
Ehrenamtliches Engagement ist seit meinen Kindertagen ein fester und selbstverständlicher Bestandteil meines Lebens. Ich bin Mitglied in verschiedenen regionalen und überregionalen Vereinen.
Warum die Grünen?
Aus Überzeugung. Als „Kind“ der Anti-AKW-Bewegung sind die Grünen meine politische Heimat. Der Bruch der Ampelkoalition war für mich Aufforderung und Notwendigkeit sich wieder öffentlich für die demokratischen Grundwerte, den Klimaschutz und gegen Hass und Hetze einzusetzen. Bis heute genau die richtige Entscheidung für mich.
Ziele im Stadtrat:
Für den Klimaschutz. Gegen Hetze und Rassismus.
Für eine glaubwürdige, zukunftsorientierte Politik, die auf Respekt, Augenhöhe und konstruktiven Dialog setzt – unter Anerkennung der Leistungen bisheriger Amtsträger:innen und mit dem Fokus auf Zusammenarbeit statt Abwertung von Personen oder Gremien.
Eine zukunftsfähige und lebenswerte Stadt entsteht dann, wenn wir Klima- und Umweltschutz bei allen Entscheidungen konsequent mitdenken und umsetzen.

Platz 15 – Ursula Jebe
Lehrerin i.R., 68 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Freundeskreis des Spessart-Gymnasiums, Schöffin, Mitglied in der Deutsch-Ausländischen Gesellschaft in Alzenau und im Theaterverein KultBurg.
Steckbrief Ursula Jebe
Wissenswertes:
Ich bin verheiratet, habe zwei Töchter und bin stolze Großmutter von sechs Enkelkindern. Von Beruf war und bin ich Lehrerin und unterrichte seit meiner Pensionierung an der Volkshochschule Alzenau vor allem Deutsch, aber auch ein wenig Theater und Politik. Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Nürnberg, wohne seit 1996 in Alzenau und fühle mich inzwischen in dieser besonderen Gegend hier heimisch.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Gerne engagiere ich mich im Freundeskreis des Spessart-Gymnasiums als Schriftführerin und nehme als Schöffin an Prozessen des Amtsgerichtes teil. Ich bin Mitglied in der Deutsch-Ausländischen Gesellschaft in Alzenau und im Theaterverein KultBurg.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Meine Grundüberzeugung ist, dass nur eine Demokratie langfristig für Frieden, Sicherheit und Gemeinwohl für möglichst Alle sorgen kann. Auch wenn Demokratie die schwierigste und anspruchsvollste Regierungsform ist, lohnt es sich deshalb immer wieder um sie zu ringen. Auch ist mir der oberste Wert unseres Grundgesetzes, die Unantastbarkeit der Menschenwürde, sehr wichtig.
Zudem bin ich davon überzeugt, dass wir für die Sicherung des Fortbestandes unseres Landes Menschen aus anderen Ländern brauchen, die bei uns leben und arbeiten wollen. Für deren Integration möchte ich mich stark machen.
Warum die Grünen?
Bei den Grünen bin ich vor etwa 5 Jahren eingetreten, als mir bewusst wurde, dass ich die Natur, die Wälder, Felder, Flüsse und Seen, die Meere und möglichst alle Tiere, einfach unsere ganze Welt mitsamt dem Mond und den Sternen unbeschadet meinen Enkeln und Urenkeln, schlicht unseren Nachfahren weitergeben will, ja eigentlich muss. Bei den Grünen haben Natur und Klima derzeit eine Chance, geachtet und erhalten zu werden. Was nützt uns eine in Zukunft florierende Wirtschaft, wenn wir nur noch klimatisiert den Sommer überstehen können? Welche Kosten kämen da auf uns alle zu? Die Investitionen in den Hitzeschutz wären mit einer Einsparung des CO2 Ausstoßes und einem Ausbau der regenerativen Energien nicht vergleichbar. Die Folgekosten der Erderwärmung sind erheblich und werden noch weiter steigen. Wir brauchen also Klimaschutzmaßnahmen, die auch die Industrie zu Innovationen motivieren und dadurch einen erheblichen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes leisten können.
Ziele im Stadtrat:
Mir wäre im Stadtrat wichtig, den Ausbau regenerativer Energien zu unterstützen und voranzutreiben, neue Verkehrskonzepte zu diskutieren, sodass auch zu Fuß Gehende und Radfahrerende und vor allem auch Schulkinder sichere und attraktive Wege finden.
Eine Herzensangelegenheit wäre mir die Förderung von Kindern und Familien und die Unterstützung von Müttern/Vätern. Mir schwebt ein Modell der Zusammenführung von Seniorenarbeit und Familienförderung vor. Ebenso könnten bürokratieerfahrene Seniorinnen und Senioren verstärkt in die Integration von ausländischen Arbeitskräften in die städtische Gemeinschaft einbezogen werden. Insgesamt sollte auf Solidarität von Alt und Jung mehr geachtet werden.

Platz 16 – Sandra Ritter
Sparkassenfachwirtin, 45 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Verein People in Motion e.V. , „Tag der offenen Gesellschaft“
Steckbrief Sandra Ritter
Wissenswertes:
Ich lebe seit über 20 Jahren in Alzenau, bin verheiratet und habe drei schulpflichtige Kinder. In meiner Freizeit lese ich gerne, lerne Italienisch und interessiere mich für europäische Geschichte.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Ich bin Vorstandsmitglied bei dem Alzenau Verein People in Motion e.V. und engagiere mich aktiv bei dem „Tag der offenen Gesellschaft“
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Ich setze mich dafür ein, dass Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene ernst genommen und konsequent umgesetzt wird. Investitionen sollten vermehrt in nachhaltige Projekte fließen – insbesondere in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Förderung erneuerbarer Energien und die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe.
Warum die Grünen?
Weil mir der Schutz unserer Umwelt und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen besonders am Herzen liegen. Die Grünen stehen für eine Politik, die ökologische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft miteinander verbindet. Ich bin überzeugt, dass nachhaltiges Handeln die Grundlage für eine lebenswerte Zukunft ist – auch hier bei uns vor Ort.
Ziele im Stadtrat:
Mir ist wichtig, dass wir unsere Stadt so gestalten, dass sie auch für kommende Generationen lebenswert bleibt. Außerdem stehe ich für eine offene, respektvolle und demokratische Politik, die das Miteinander stärkt und alle Bürgerinnen und Bürger mitnimmt.

Platz 17 – Angela Mauthofer
Krankenschwester i.R., 69 Jahre, Alzenau-Kernstadt
DPSG Alzenau, Bund Naturschutz, Lesepatin
Steckbrief Angela Mauthofer
Wissenswertes:
Verheiratet , 2 Kinder
Fachkrankenschwester für Intensivpflege, seit 2023 in Rente
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Reisen; Wandern; Lesen/ Bücher; Kunstgeschichte; Kochen
Seit 1995 Mitglied bei den Pfadfindern in Alzenau, davon 24 Jahre als Gruppenleiterin.
Mitglied beim Bund Naturschutz
Seit 3 Jahren ehrenamtliche Lesepatin.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Klima- und Umweltschutz
Warum die Grünen?
In meinen Augen sind die Grünen die Partei, die sich für Umwelt- und Klimaschutz wirklich einsetzen.
Sie stehen für Rechtstaatlichkeit, Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Frieden.
Ziele im Stadtrat
Meine Motivation ist, mich für soziale Gerechtigkeit und bezahlbaren Wohnraum, besonders für junge Familien, einzusetzen.
Ebenfalls möchte ich die Kulturangebote für Kinder und Jugendliche erhalten und weiter ausbauen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der achtsame und nachhaltige Umgang mit der Natur und der Biodiversität.

Platz 18 – Benjamin Seipel
Informatiker, 27 Jahre, Wasserlos
Wasserwacht Alzenau
Steckbrief Benjamin Seipel
Wissenswertes:
Ich bin Softwareentwickler und finde es spannend, komplexe Probleme zu abstrahieren und in Lösungen umzusetzen. In meiner Freizeit schwimme und laufe ich gerne, um mich fit zu halten und die Natur zu genießen.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Ich bin seit Jahren ehrenamtlich bei der Wasserwacht tätig, zuerst im Jugendtraining und mittlerweile im Vorstand. Es ist mir wichtig, den Nachwuchs zu fördern und die Organisation weiter zu stärken.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Als Informatiker ist mir Prozessoptimierung durch Digitalisierung und effiziente Infrastruktur wichtig, um den Fortschritt voranzutreiben.
Warum die Grünen?
Nachhaltigkeit ist für mich ein zentraler Wert. Die Grünen setzen sich konsequent dafür ein, und ich möchte dabei mithelfen, diese Ziele umzusetzen.
Ziele im Stadtrat:
Ich kandidiere für den Stadtrat, um als junger Mensch neue Perspektiven einzubringen und eine nachhaltige, moderne Stadt mitzugestalten.

Platz 19 – Michaela Lang
Sterbe- und Trauerbegleiterin, 62 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Malteser, Weltladen
Steckbrief Michaela Lang
Wissenswertes:
Jahrgang 63, seit 40 Jahren verheiratet, 5 erwachsene Kinder, bald 6 Enkelkinder
Ausbildung zur Geistlichen Begleiterin sowie zur Sterbe-und Trauerbegleiterin Spiritual Care Pastoralpsychologische Weiterbildung
in Seelsorge / Klinikseelsorgeausbildung mit Zusatzqualifikation Trauerbegleitung, worin ich jetzt tätig bin.
Weiteres Engagement und Ehrenamt
Die Begleitung von Menschen in ihren unterschiedlichsten Lebenslagen, besonders von Sterbenden, liegt mir am meisten am Herzen. Wir dürfen lernen und wachsen bis zum Schluß. Die Lernprozesse ,die ein Mensch während seines Lebens durchlaufen kann, inspirieren mich, das Leben als ein Geschenk anzusehen. Als Seelsorgerin im Hospiz Alzenau (jetzt ehrenamtlich als Hospizbegleiterin bei den Maltesern) durfte ich die Erfahrung machen, dass das Sterben sehr viel mit dem Leben zu tun hat und die Zugehörigkeit zu einer Kirche immer weniger eine Rolle spielt. Der Mensch ist mehr als das ,was wir sehen, und so finde ich es in der Begleitung von Menschen wichtig, dem Raum zu geben, was wir nicht sehen, damit sich die innere Schönheit eines Menschen entfalten kann und er In Frieden sterben darf. Wer hier nach meiner christlichen Überzeugung fragt, mit dem teile ich gerne meine Hoffnung.
Ebenso wichtig ist mir der Faire Handel, weshalb ich mich auch im Weltladen Alzenau ehrenamtlich engagiere. In unserem Weltladen bin ich verantwortlich für den Verkauf sowie die Gestaltung des Fairen Handels und unseres Weltladens Alzenau auf Instagram.
Politische Ansichten u. Schwerpunkte
Schon seit längerem sehe ich, dass es nicht mehr reicht, alle 4 Jahre sein Kreuzchen zu machen. Unsere Demokratie ist gefährdet. Wir hören einander nicht mehr richtig zu und urteilen und verurteilen anhand von dem, was wir sehen. Für meine Kinder, Enkel und die kommende Generation trage ich Verantwortung, ihnen mehr als ein Leben im Wohlstand zu hinterlassen. Es gilt für mich das Miteinander und das Gemeinwohl um des Menschen Wohlbefinden zu schützen und zu erhalten. Dazu gehört für mich ein respektvoller Umgang, Mitgefühl, Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit und die „Sorge um unser gemeinsames Haus“ wie der verstorbene Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si“ geschrieben hat in unser aller Leben zu integrieren. Die Erhaltung unseres gemeinsamen Planeten, was für mich bedeutet in Verbundenheit mit der Natur und ihren Abläufen zu sein, sowie die Würde des Menschen durch faire Lieferketten sichtbar zu machen, ist mir ein großes Anliegen.
Warum die Grünen?
Als engagierte Christin möchte ich mich bei den Grünen einbringen, weil ich mich hier mit meinem universalen Verständnis vom christlichem Glauben am Besten wieder finde. Die Aussage „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ macht vor oder nach den Grenzen nicht Halt. Wir sind aufgerufen uns mit den Zusammenhängen von Fluchtbewegungen und unserem eigenen Lebensstil und der Ausbeutung unseres Planeten auseinander zu setzen.
Ziele im Stadtrat
Das alles fängt immer im Kleinen an, in der Familie und hier in unserer Stadt Alzenau. Deshalb kandidiere ich für den Stadtrat, um in einem respektvollen Miteinander der Vielfalt der Menschen hier vor Ort aber auch in der Welt, auf meine mir mögliche Art und Weise zu dienen. Den Schwächsten, in unserer Gesellschaft und in unserer Stadt Alzenau sowie unserer Schöpfung eine Stimme zu geben ist mir sehr wichtig. Und ich möchte zuhören, was die Menschen wirklich bewegt. In meinen Ausbildungen habe ich gelernt „aktiv zuzuhören“, d.h. die Menschen sollen sich gesehen und verstanden fühlen.
Und so möchte ich zum Schluß, im Zusammenhang mit dem Wort Verbundenheit, einen Satz von Mahatma Gandhi zitieren, der mir aus der Seele spricht:
„Meine Ehrfurcht vor der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne zögern und doch voller Demut sagen, daß ein Mensch, der behauptet, die Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.“
Mahatma Gandhi (1869-1948), ind. Rechtsanwalt, Führer der ind. Befreiungsbewegung

Platz 20 – Bernhard Fink
Kfz-Meister i.R., 65 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Steckbrief Bernhard Fink
Wissenswertes:
Geschieden, lebe mit 4 meiner 5 Kinder in einem Haushalt.
Kfz-Meister und Rettungsassistent, Sicherheitsbeauftragter. Mittlerweile im Ruhestand. Mitglied in mehreren Vereinen
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Initiative für Einrichtung, die behinderten Menschen Wohnraum und Unterstützung bietet. Hilfe zum möglichst eigenständigen Leben dieser Menschen.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Teilweise unverantwortlicher Umgang mit Trinkwasser und Lebensmitteln, Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.
Warum die Grünen?
Weil moderne Techniken wie erneuerbare Energien veralteten und klimaschädlichen Technologien Vorrang haben müssen.
Ziele im Stadtrat:
Inklusives Leben, Wohnraum für behinderte Menschen, Klimaschutz, Ausbau erneuerbarer Energien

Platz 21 – Karin Gogoll
Bilanzbuchhalterin, 74 Jahre, Alzenau-Kernstadt

Platz 22 – Marlene Shah-Ali
Rechtsanwältin, 41 Jahre, Alzenau Kernstadt
Steckbrief Marlene Shah-Ali
Wissenswertes:
Ich lebe mit meiner Familie (verheiratet, 3 Kinder) seit 10 Jahren in Alzenau. Beruflich bin ich Juristin mit Schwerpunkt im Vergabe-, Architekten- und Baurecht. Nach mehreren Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit habe ich gelernt, wie entscheidend funktionierende Strukturen und transparente Verfahren sind, um Projekte erfolgreich und nachhaltig umzusetzen. Als Anwältin kenne ich die rechtlichen und administrativen Rahmenbedingungen genau und weiß, wie man politische Beschlüsse und Haushaltsmittel so gestaltet, dass sie tatsächlich Wirkung entfalten.
Engagement:
Ich engagiere mich in Elterninitiativen und Projekten, die sich mit Bildung, Integration und einer familienfreundlichen Stadtentwicklung beschäftigen. Mir ist wichtig, dass Kinder und Familien in unserem Stadtteil passende Betreuungs- und Freizeitangebote finden – und dass gesellschaftliche Teilhabe für alle möglich wird, unabhängig von Einkommen oder Herkunft.
Politische Schwerpunkte und Werte:
Mir sind soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Integration zentrale Anliegen. Ich möchte eine Gesellschaft, in der alle Menschen – unabhängig von Herkunft oder Lebenssituation – Zugang zu Bildung, Kultur und gerechten Chancen haben. Meine juristische Erfahrung hat mir gezeigt, dass gute Absichten allein nicht reichen – es braucht solide Verfahren, rechtssichere Strukturen und verlässliche Organisation, damit politische Ziele Realität werden. Ich stehe für eine Politik, die mutig gestaltet statt ängstlich verwaltet, und die langfristig denkt statt kurzfristig reagiert. Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Verantwortung sind dabei meine Leitwerte.
Warum die Grünen?
Die Grünen stehen für ökologische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und Freiheit in Vielfalt – Werte, die auch meine Arbeit und mein Engagement prägen. Ich schätze die Verbindung von Haltung und Pragmatismus: den Willen, Dinge wirklich zu verändern, statt sie nur zu verwalten.
Ziele im Stadtrat:
Ich kandidiere für den Stadtrat, weil ich überzeugt bin, dass Veränderungen vor Ort beginnen. Hier wird entschieden, ob Familien bezahlbaren Wohnraum finden, Kinder sichere Wege zur Schule haben und Integration tatsächlich gelingt. Mit meinem juristischen Hintergrund möchte ich dazu beitragen, kommunale Prozesse effizienter, rechtssicher und bürgernäher zu gestalten – damit Projekte schneller umgesetzt und Ressourcen sinnvoll genutzt werden. Mein Ziel ist ein Alzenau, das Zusammenhalt, Offenheit und Lebensqualität für alle bietet – mit klaren Strukturen, die gute Ideen in die Praxis bringen.

Platz 23 – Evelyn Appel
Verwaltungsfachangestellte i.R., 73 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Kneipp-Verein Alzenau, Wanderclub Großwelzheim, VdK Alzenau, evangelischen Seniorenarbeit der Kirche, Fahrerin bei der Caritas Sozialstation St. Paulus in Alzenau
Steckbrief Evelyn Appel
Wissenswertes:
Ich bin von Beruf gelernte Zahnarzthelferin, dann Weiterbildung zur Verwaltungsangestellte. Ich war dann als Schulsekretärin 25 Jahre in einer großen beruflichen Schule der Kreisverwaltung Offenbach tätig, später dann noch bis zum Ruhestand im Amt für Jugend und Soziales als Verwaltungsangestellte
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Ich bin Mitglied im Kneipp-Verein Alzenau, ebenso im Wanderclub Großwelzheim, Mitwanderin beim Forum 55+, Mitwanderin beim Freigerichter Bund Alzenau, ehrenamtliche 2. Vorsitzende im Ortsverband des VdK Alzenau sowie ehrenamtlich in der Vorstandschaft bei der evangelischen Seniorenarbeit der Kirche. Nebenher arbeite ich noch als Fahrerin bei der Caritas Sozialstation St. Paulus in Alzenau.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Ich bin schon länger an politischen Themen der Grünen Partei interessiert, entschloss mich daher vor ein paar Jahren in die Partei „Bündnis90/Die Grünen“ in Alzenau einzutreten. Ökologie ist mir sehr wichtig, gerade hier in meiner Heimatstadt. Bei anderen Parteien in Alzenau ist dies nicht so zu erkennen bzw. wird wenig Wert darauf gelegt.
Ziele im Stadtrat:
Ich kandidiere weil ich denke, dass ich mit den Grünen auch in der Seniorenarbeit einiges erreichen könnte.

Platz 24 – Günter Löh
Softwareentwickler i.R., 69 Jahre, Alzenau-Kernstadt
Repair Café Alzenau, Genossenschaft „Bürgerenergie im Landkreis Aschaffenburg eG“.
Steckbrief Günter Löh
Wissenswertes:
Ich bin verheiratet und wohne mit meiner Frau in Alzenau in der Wagnerstraße, mit Blick in Richtung Wasserlos und auf den Hahnenkamm. Unser erwachsener Sohn lebt in der Nähe von Darmstadt. Ich bin in meinem 70. Lebensjahr. Bis zum Renteneintritt im Oktober 2021 habe ich in Eschborn bei einem IT-Beratungshaus als Softwareentwickler, IT-Architekt und IT-Berater gearbeitet. Von 2003 habe ich die Interessen der Arbeitnehmer*innen im Betriebsrat Eschborn und im Gesamtbetriebsrat des Unternehmens vertreten.
Weiteres Engagement und Ehrenämter:
Demokratie lebt vom Mitmachen, Demokratie braucht Engagement, Demokratie ermöglicht Einflussnahme und Mitbestimmung. Ziel ökologischer Politik ist der Erhalt der Natur und unserer gesamten Umwelt als Lebensraum für uns Menschen und für alle Lebewesen. Unsere Erde ist Gottes Schöpfung und uns Menschen geschenkt, auf dass wir verantwortungsvoll mit ihr umgehen und sie auch für künftige Generationen lebenswert erhalten. Hier verbinden sich meine grün-politischen und franziskanisch-christlichen Grundwerte und Überzeugungen.
Politische Ansichten und Schwerpunkte:
Demokratie lebt vom Mitmachen, Demokratie braucht Engagement, Demokratie ermöglicht Einflussnahme und Mitbestimmung. Ziel ökologischer Politik ist der Erhalt der Natur und unserer gesamten Umwelt als Lebensraum für uns Menschen und für alle Lebewesen. Unsere Erde ist Gottes Schöpfung und uns Menschen geschenkt, auf dass wir verantwortungsvoll mit ihr umgehen und sie auch für künftige Generationen lebenswert erhalten. Hier verbinden sich meine grün-politischen und franziskanisch-christlichen Grundwerte und Überzeugungen.
Warum die Grünen?
Als ich 1997 nach Alzenau – „Stadt im Grünen“ – zog, war die Bebauung dieser Stadt noch nicht so verdichtet, die Flächen nicht so stark versiegelt. Es gab mehr Altbestand an Gebäuden mit freien Räumen und Gärten dazwischen. Alzenau zeigte deutlich einen sehr eigenständigen Charakter in seiner Bebauung und seinen kleinen Wegen wie auch in den Gärten, Streuobstwiesen und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Heute nehmen immer weiter mehrgeschossige und eng beieinander liegende Neubauten zu. In dem Spannungsfeld von Wohnraumverdichtung, steigenden Mieten und Grundstückspreisen, Zunahme des fließenden und ruhenden Straßenverkehrs und Landschafts- und Naturschutz sehe ich mehr denn je zuvor die Notwendigkeit der Einflussnahme der Grünen im Alzenauer Stadtrat.